Heute wurde das Herzstück für den Elektro-Lupo geliefert, die eigentlichen Motoren mit der Steuerung. So sauber, wie das Modul später im Auto seinen Dienst verrichtet, war auch die Anlieferung: Es wurde einfach im Kofferraum eines normalen Kombis angeliefert – der Einbausatz hat genau fünf Teile: Modul, die zwei Gelenkwellen, Domstrebe und eine Kreuzstrebe für die untere Halterung, was alles mit insgesamt 14 Schrauben im Auto befestigt wird.
Das war wohl der erste Motoreinbau, den ich gesehen habe, der spontan in 15 Minuten ablief und in normalen Büroklamotten erledigt wurde 🙂
Während gemütlichem Schwatz nebenher war der kinderleichte Einbau auch schon über die Bühne und die 8 Schrauben (die 6 Schrauben der Domstrebe fehlen noch) angezogen.
Als nächstes werden die Batteriekästen und die Kabel von Batterie zum Modul aufgebaut.
Von der Steuerung führt ein CAN-Bus zu einem kleinen Touch-Screen-Rechner im Auto, der über den Bus Geschwindigkeit, Kilometerzählung, Spannung und Stromfluss von/zur Batterie erhält und den ich zwischen den Jahren schick programmieren werde.
Die beiden analogen Rundinstrumente werden statt Polradimpulsen künftig digital erzeugte Pulse vom Rechner bekommen:
Während der normale Tacho rechts wie gewohnt funktioniert, wird der Drehzahlmesser zum Amperemeter umgerüstet und zeigt direkt den Stromfluss an. Das Display des Touch-Screen-Rechners dient als informativer Bordcomputer und bekommt (vielleicht) ein LCARS-Design 🙂